Facebook, Twitter und Co. haben unsere Kommunikation verändert. Digital pflegen wir heute unseren Freundeskreis, zeigen Photos und laden zu Veranstaltungen ein. Hinter dem Schlagwort Social Media verbergen sich viele Möglichkeiten, von denen wir einige auch im Jugendhaus nutzen können.
Öffentlichkeitsarbeit. Wer jede Woche im Jugendhaus ist, der weiss was los ist. Für alle anderen ist das nicht so einfach. Über Berichte und Bilder könnt ihr aber auch Fremden die Chance geben virtuell ins Jugendhaus zu schauen. So tragt ihr ein positives Bild nach aussen und andere sehen was bei euch los ist.
Kontaktpflege. Über „Freundschaften“ wisst ihr wer sich für euer Jugendhaus interessiert und wen ihr ansprechen könnt. So könnt ihr neue Besucher ansprechen und Mitglieder fürs Jugendhaus gewinnen. Vielleicht finden sich auch einige ältere Unterstützer, die ihr gar nicht erwartet hättet.
Werbung. Im sozialen Netzwerk sprechen sich Nachrichten schnell weiter. Wenn ihr Werbung für Veranstaltungen macht, dann bekommt ihr bereits im Vorfeld Feedback. So bekommt ihr ein Gefühl dafür, wieviele Besucher zur Party kommen werden und wie ihr planen müsst.
Gruppenchat. Manche Dinge gehen alle an. Diese kann man abends im Jugendclub ansprechen, oder tagsüber im Chat. Dann ist auch klar wer später kommen wird.
Zuhören. Es geht nicht immer um Selbstdarstellung oder darum sich mitzuteilen. Manchmal muss man auch zuhören und anderen die Möglichkeit geben ihre Meinung zu sagen. Das ist online oft einfacher. Gebt euren Besuchern die Möglichkeit mit euch zu reden und hört auf ihr Feedback.
Privatsphäre. Soziale Netzwerke sind ein öffentlicher Raum. Überlegt euch vor dem einstellen von Nachrichten und Bildern, wer diese später anschaut. Eure Freunde verstehen euch und finden Dinge gut, die Fremde irritieren werden. Oft hilft hier die Frage „möchte ich das in der Zeitung lesen?“
Neben diesen Punkten gibt es sicher noch einige weitere gute Beispiele für Social Media im Jugendhaus. Was fällt euch dazu ein?